PARANOID PARK
Aufführung
12. Oktober 2014 20:0026. Mai 2015 09:00
27. Mai 2015 09:00
Landesbühnen Sachsen - Junges Studio
Jugendstück nach dem gleichnamigen Roman von Blake Nelson für die Bühne bearbeitet von Beat Fäh
Inszenierung Jan Böde | Ausstattung: Frank Heublein | Dramaturgie/Theaterpädagogik: Annekathrin Handschuh | Es spielen: Moritz Gabriel / Johannes Krobbach / Julia Rani / Michael Berndt
„SCHREIBEN, SCHWEIGEN, SCHREIEN, ERLEBEN, ERLEIDEN, VERSTECKEN, VERSTOCKEN, VERTRAUEN…“
Der Paranoid Park ist ein illegaler Skaterpark, er heißt so „weil man da voll die Paranoia schieben kann.“ Der Park hat keine Regeln, keinen Besitzer, man muss fürs Skaten nichts bezahlen und die besten Skater treffen sich dort. Einer dieser Skater ist ER. Eigentlich führt er ein ganz normales Leben: die erste Beziehung mit einem Mädchen bahnt sich an, die Schule nervt, seine Eltern haben sich gerade getrennt, am liebsten verbringt er seine Zeit mit seinem Kumpel Jared und mit dem Skaten. Doch am 17. September ändert sich auf einmal alles, als jemand stirbt.
„ Und jetzt? Soll er zur Polizei gehen? Soll er seinen Eltern etwas sagen? Dass er jemanden getötet hat ???“
Die Geschichte dieses Jungen wird nicht chronologisch erzählt, sondern alles wird nur über Gedankenfetzen berichtet. Durch diese Sicht entsteht eine unheimliche und zeitweise bedrückend ehrliche Nähe zu ihm, der innerlich völlig zerrissen seiner eigenen Geschichte gegenübersteht. Ein Stück für Jugendliche über einen Jungen, dessen Leben auf einmal anhält, stoppt und einfach ALLES in Frage stellt. Ein Stück über die Frage nach Schuld und Schicksal aber auch ein Stück über Jugend und Jungsein, Vertrauen und Freundschaft.
Der Paranoid Park ist ein illegaler Skaterpark, er heißt so „weil man da voll die Paranoia schieben kann.“ Der Park hat keine Regeln, keinen Besitzer, man muss fürs Skaten nichts bezahlen und die besten Skater treffen sich dort. Einer dieser Skater ist ER. Eigentlich führt er ein ganz normales Leben: die erste Beziehung mit einem Mädchen bahnt sich an, die Schule nervt, seine Eltern haben sich gerade getrennt, am liebsten verbringt er seine Zeit mit seinem Kumpel Jared und mit dem Skaten. Doch am 17. September ändert sich auf einmal alles, als jemand stirbt.
„ Und jetzt? Soll er zur Polizei gehen? Soll er seinen Eltern etwas sagen? Dass er jemanden getötet hat ???“
Die Geschichte dieses Jungen wird nicht chronologisch erzählt, sondern alles wird nur über Gedankenfetzen berichtet. Durch diese Sicht entsteht eine unheimliche und zeitweise bedrückend ehrliche Nähe zu ihm, der innerlich völlig zerrissen seiner eigenen Geschichte gegenübersteht. Ein Stück für Jugendliche über einen Jungen, dessen Leben auf einmal anhält, stoppt und einfach ALLES in Frage stellt. Ein Stück über die Frage nach Schuld und Schicksal aber auch ein Stück über Jugend und Jungsein, Vertrauen und Freundschaft.