DEUTSCHLAND. EIN MÄRCHENWALD

Aufführung

03. Januar 2020 20:00
04. Januar 2020 20:00

Ensemble Jedermann e.V.

Gruppentherapie mit Texten von Georg Trakl, Charles Perrault, Max Latinski und Lea Schneider

Eine Produktion des Freies Ensemble Jedermann e.V.

Mit - Conrad Böhme, Simon Carl Köber, Marlene Neuhaus, Emily Rosin, Helena Schamne, Pauline Vorberg

Inszenierung - Ursula Kohl und Max Latinski
Kostüm und Bühne - Lea Schneider
Video - Spencer Freudenberg
Musikalische Leitung - Isabelle Reimann
Dramaturgie - Alexandra Emig

Licht und Ton - Marina Erler
Ausstattungsassistenz - Laura Pischelt


Ausgezeichnet mit dem ReWIR-Preis in der Kategorie für zivilgesellschaftliches Engagement der Bürgerinnen und Bürger im Lausitzer und Mitteldeutschen Revier.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.

„Ihr seid zu weit gegangen. Ihr könnt nicht mehr umkehren. Habt ihr geglaubt, es gäbe eine Jagd ohne Wild? Wie naiv ihr doch seid. Ihr habt ihn ja gefangen, den bösen Wolf.“

In einer collageartigen Stückentwicklung wird das Publikum selbst zum Spielball des Geschehens und sieht sich schwierigen Dilemmata ausgesetzt.

ANGST. Angst ist meistens irrational. Trotzdem bestimmt sie immer mehr unseren Alltag. Angst vor Identitätsverlust, dem Verlust von Privilegien, Angst vor dem vermeintlich Fremden und Gefährlichen. Das Freie Ensemble Jedermann wagt das Experiment, diesen Ängsten nachzuspüren und beginnt seine Suche an der Wurzel: Dem "deutschen" (Märchen-)Wald. Wir ergründen die Ursprünge von Stigmata und Vorurteilen und fragen: Wie immun sind wir gegen diese Art der Vereinnahmung?

In einer collageartigen Stückentwicklung wird das Publikum selbst zum Spielball des Geschehens und sieht sich schwierigen Dilemmata ausgesetzt. Also: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?

Für "Deutschland. Ein Märchenwald" setzen Ursula Kohl und Max Latinski ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus "MEDEA. KILLING IASON." nun als Regieduo fort und beschäftigen sich auch in dieser Inszenierung wieder mit politischen Themen unseres Alltags.

Preise und Karten

VVK 8€ / 5€ AK-Zuschlag: 2€
Leider keine weiteren Termine geplant